Speditionen: So klappt´s mit dem Track & Trace von Fremd-Transporten

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Wie erfüllen Speditionen die Anforderungen ihrer Kunden nach Track & Trace und ETA-Daten bei Transporten über Subunternehmen? Einen Lösungsansatz skizzieren wir in diesem Beitrag.

Die Herausforderungen für Logistikdienstleister (LDL) und Spediteure haben es in sich: Neben dem Steuern eines eigenen Fuhrparks gilt es täglich das beste Schnäppchen an der Frachtbörse, dem Spotmarkt, zu schießen. Wurde ein geeigneter Transporteur für die Fracht des Kunden gefunden, steht die nächste Hürde bevor.

Deutlich mehr LDL- und Speditionskunden fordern eine Sendungsverfolgung ihrer Fracht in Echtzeit, dies gilt ebenso für Transporte über Subunternehmer. Dabei sind den Speditionen meist sowohl Fahrer als auch Fahrzeug des beauftragten Unternehmens unbekannt. Weiterhin fordern die Kunden das Berechnen und Aktualisieren von ETA-Daten, also der voraussichtlichen Ankunftszeit der Ladung. Die Krux: Viele Subunternehmen verfügen weder über die finanziellen noch technischen Grundlagen für eine Statusübermittlung.

Ein Lösungsansatz, der sich aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung bewährt hat: Web-basierte Telematik, bestehend aus einem Zentralsystem für Disponenten und einer App für Fahrer. Wie lässt sich dies auch für Subunternehmer einsetzen?

Hat der Spediteur über den Spotmarkt das passende Subunternehmen gefunden, so kann er dessen Disponenten Zugang zum Telematik-System gewähren. Dieser ist nicht nur zeitlich begrenzt, sondern ebenso hinsichtlich der angezeigten Daten. So gewährleistet der Spediteur, dass der Subunternehmer nur Zugriff auf für ihn relevante Transportdaten hat.

Parallel dazu erhält der Sub-Disponent App-Zugangsdaten für seinen Fahrer. Damit kann dieser die App auf sein Smartphone herunterladen, seine Sprache auswählen und sich anmelden. Über die App erfasst der Fahrer dann Stand- und Wartezeiten und dokumentiert Beschädigungen per Foto. Abholungen und Zustellungen bearbeitet er papierlos und übermittelt die digitalen Dokumente an das Zentralsystem. Alternativ übernimmt der Disponent die Statusabgabe für den Fahrer direkt im Zentralsystem.

Mithilfe von GPS- und Geo-Daten errechnet und aktualisiert die Telematik-Lösung die voraussichtliche Ankunftszeit ETA. Kommt es etwa aufgrund der Verkehrslage auf der Route zu Verzögerungen im Transportablauf, erhält der Sub-Disponent automatisch eine Benachrichtigung.

Alle vom Fahrer gemeldeten Statusmeldungen, ETA-Daten und Dokumente erhält ebenso die auftraggebende Spedition. Sie leitet diese an ihre Kunden weiter und erfüllt somit auch bei Frachtvergaben über den Spotmarkt die Anforderungen nach Transportstatus und ETA-Daten in Echtzeit.

Autor: Alexander von Essen, Produktmanager Mobile Lösungen

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